Meditation jenseits von Hoffnung und Furcht
Der Begriff Meditation hat in den verschiedenen religiösen und philosophischen Richtungen naturgemäß unterschiedliche Bedeutungen.
Meistens ist es das Ziel, den Geist zu beruhigen und die verschiedenen Methoden sind geeignet um mit dem aufgewühlten Geist zu arbeiten.
Um die Aufgeregtheit und die Anhaftung an ein Ich/Selbst an der Wurzel zu packen und die Buddha-Natur frei zulegen, gehen wir noch einen Schritt weiter.
So verwenden wir in unserer Tradition, auf dem stufenweisen Weg, die Methoden, die den Geist beruhigen, die Shine-Shamatha-Meditation als Basis, um auf dieser Grundlage Erkenntnis, sprich tiefe Einsicht Lhagtong-Vipassana -Meditation zu kultivieren. Wir brauchen beide Methoden um das Leiden im Daseinskreislaufes zu beenden. So kann sich unsere Buddha-Natur strahlend zum Wohle der Wesen entfalten.
In diesem Sinne werden wir uns mit der spezifischen Sicht der Mahamudra- Meditation befassen und mit Hilfe der Übungsphasen Fragen klären und uns austauschen.
Der Zeitrahmen ist wie üblich: Samstag 10 – 18 Uhr und Sonntag 10 – 14 Uhr